Schon bei kleinen Kindern kann ein Wirkstoff aus der Rotalge angewendet werden

 

(djd). Atemwegsviren sind ein Thema, dass die Menschen in den Herbst- und Wintermonaten regelmäßig beschäftigt. Denn auch unabhängig von Corona kommt es bei Erwachsenen durchschnittlich zwei- bis fünfmal, bei Schulkindern sieben- bis zehnmal pro Saison zu einem Infekt. Kitakinder wiederum sind oft monatelang ständig am Niesen, Schniefen und Husten. Dass gerade die Kleinen so häufig von Erkältungen und Co. betroffen sind, liegt unter anderem am noch nicht ausreichend trainierten Abwehrsystem und den vielen Kontakten beim Spielen und Lernen. So findet die Vielzahl unterschiedlicher Atemwegsviren immer schnell einen neuen Wirt.

 

Kind hat Erkältung durch Atemwegsviren
Bis zu zehnmal in der kalten Jahreszeit fangen sich Schulkinder eine Atemwegsinfektion ein.
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Eine Schutzbarriere gegen Viren

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Meist gelangen die Erreger über die Nase in den Körper. Dagegen können Hygiene, Abstand und Masken helfen, was aber bei kleineren Kindern oft nur mäßig funktioniert oder sinnvoll ist. Eine weitere Verteidigungslinie kann dann die Carragelose sein, ein aus Rotalgen gewonnenes Polymer. „Dieses bildet bei Raumtemperatur eine gelartige Schicht auf der Nasenschleimhaut und wird damit zur Schutzbarriere. Viren können nicht in die Zelle eindringen, vermehren sich nicht und führen daher auch nicht zu einer Erkrankung“, erklärt Priv. Doz. Dr. Claudia Lill, Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Stellvertretende Leiterin des Kopf-Hals-Institutes im Evangelischen Krankenhaus Wien. Carragelose ist etwa im Nasenspray algovir* enthalten. Da es rein physikalisch wirkt und nicht in den Blutkreislauf gelangt, ist es auch für Kinder ab einem Jahr, Schwangere und Stillende zugelassen – mehr dazu unter www.algovir.de**. Die Wirksamkeit und Sicherheit gegen ein breites Spektrum von Viren wurden in verschiedenen Studien nachgewiesen. Eine neuere argentinische Untersuchung deutet sogar auf einen Schutz gegen das Coronavirus hin.

 

Kindergartenkind mit Erkältung durch Atemwegsviren
In Kita und Schule geben Kinder die Viren untereinander weiter. Auch deshalb sind die Kleinen besonders häufig von Infekten betroffen.
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Ausbreitung in der Familie stoppen

„Damit das Nasenspray präventiv wirken kann, muss man es bereits im Vorfeld zwei- bis dreimal täglich anwenden“, erläutert Lill. „Ist der Anwender schon erkrankt, wird die Viruslast um circa 90 Prozent verringert.“ Zudem reduziere sich die Krankheitsdauer. Wird es sofort bei den ersten Symptomen genutzt, kann die Ausbreitung innerhalb der Familie gebremst werden. Zusätzlich sollte bei Atemwegsinfekten immer darauf geachtet werden, sich regelmäßig die Hände zu waschen und nicht in die Hand, sondern in die Ellenbeuge zu niesen. Das können selbst kleine Kinder schon lernen und so aktiv mithelfen, die Viren in Schach zu halten.

 

Mann nutzt Nasenspray gegen Atemwegsviren
Ein Nasenspray aus Rotalgen kann sich wie ein schützender Film über die Nasenschleimhäute legen und Viren fernhalten.
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Atemwegsviren sind in den Herbst- und Wintermonaten immer ein Thema. Auch unabhängig von Corona kommt es bei Erwachsenen im Schnitt zwei- bis fünfmal, bei Schulkindern sieben- bis zehnmal pro Saison zu einem Infekt. Kitakinder sind oft monatelang fast ständig am Niesen und Husten. Meist gelangen die Erreger über die Nase in den Körper. Dagegen können Abstand und Hygiene helfen. Als weitere Schutzbarriere kann die aus Rotalgen gewonnene Carragelose dienen. Sie bildet eine gelartige Schicht auf der Nasenschleimhaut und verhindert, dass Viren in die Zellen eindringen und sich vermehren. Carragelose ist etwa im Nasenspray algovir* enthalten und für Kinder ab einem Jahr, Schwangere und Stillende zugelassen. Wirksamkeit und Sicherheit wurden in Studien belegt. Mehr dazu gibt es unter www.algovir.de**.