Wie man Kindern das Lernen schmackhaft machen kann

 

(djd). Die Reiselust der Deutschen ist wieder da und auch viele Kinder fahren mit ihren Eltern ins Ausland. Mit Englisch als Fremdsprache kommt man dabei in vielen Ländern gut zurecht. Als Vorbereitung auf den nächsten Urlaub und als Ergänzung zum Schulunterricht können Schülerinnen und Schüler sich online mit der Sprache beschäftigen und Englisch lernen – und das muss keineswegs langweilig und trocken sein. Wollen Eltern ihre Kinder zum Üben animieren, so klappt das unter anderem mithilfe des Internets und einiger lustiger Beispiele, die der Nachwuchs ganz sicher auch selbst im Urlaub einsetzen kann.

 

Englisch lernen
Für das Lernen einer Fremdsprache muss es nicht immer das langweilige Schulbuch sein.
Foto: djd/Studienkreis

 

Tipps und Lernideen

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2022 hat das Nachhilfeinstitut Studienkreis beispielsweise die Initiative „Can you English?“ ins Leben gerufen. Auf der dazugehörigen Website www.studienkreis.de/can-you-english finden Kinder eine Menge nützliches, verrücktes und lustiges Englischwissen. Hier gibt es witzige Videos, (d)englische Sprüche und Redewendungen. Sagt zum Beispiel jemand in den USA: „The light is on, but nobody’s home“, dann meint er damit normalerweise nicht, dass niemand in der Wohnung ist, sondern dass jemand nicht gerade der Hellste ist. Dazu gibt es viele Tipps und Lifehacks, wie Englisch lernen Spaß machen kann, und einen kostenlosen Schüler-Sprachguide, in dem man die wichtigsten Redewendungen für den nächsten Urlaub findet.

 

Englisch lernen
Ferienlernkurse helfen, wichtigen Schulstoff aufzuholen, sollten aber nicht zu zeitintensiv sein.
Foto: djd/Studienkreis

 

Manches nicht so wörtlich nehmen

Auch die bevorstehende Fußball-WM, die in diesem Jahr in Katar stattfindet, bietet einen Anlass, um den Nachwuchs auf die Fremdsprache einzustimmen. Wer zum Beispiel weiß, dass Fallrückzieher mit overhead kick, bicycle kick oder scissor kick übersetzt wird, hat gute Chancen, seine englischsprachigen Freundinnen und Freunde schwer zu beeindrucken. Manche Redewendungen sollte man besser nicht wörtlich übersetzen. Zum Beispiel ist „go bananas“ keine Aufforderung an gebogene gelbe Früchte, den Raum zu verlassen, sondern soll ausdrücken, dass man gerade verrückt wird. Auch über einige kulturelle Kuriositäten erfährt man auf www.studienkreis.de/can-you-english** etwas. So zum Beispiel über die Schublade des Schreibtisches von Platz 24 im US-Senat. Sie beinhaltet keine wichtigen Dokumente, sondern ist mit Süßigkeiten gefüllt, aus der sich jeder Senator bedienen darf. In den vergangenen zwei Jahren haben Schülerinnen und Schüler in Homeschooling- und Quarantänezeiten viel Stoff verpasst – besonders in den Fremdsprachen. So gehen laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Studienkreises 29 Prozent der Eltern bei ihren schulpflichtigen Kindern von großen oder sogar sehr großen Lernlücken in Englisch, Französisch und Co. aus.

 

Englisch lernen
Auch online können Kinder jede Menge lustiges und nützliches Englischwissen erlangen.
Foto: djd/Studienkreis/Michael Printz

 

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Viele Kinder machen mit ihren Eltern Urlaub im Ausland oder wollen sich auf den Unterricht vorbereiten. Für beides können sie online Englisch üben. Das muss keineswegs langweilig und trocken sein. 2022 hat das Nachhilfeinstitut Studienkreis beispielsweise die Initiative „Can you English?“ ins Leben gerufen. Auf der dazugehörigen Website www.studienkreis.de/can-you-english** finden Kinder eine Menge nützliches, verrücktes und lustiges Englischwissen. Hier gibt es witzige Videos und (d)englische Sprüche, ebenso Lifehacks, wie Englisch lernen Spaß machen kann, und einen kostenlosen Schüler-Sprachguide, in dem man die wichtigsten Redewendungen für den nächsten Urlaub findet. Auch erfährt man, welche englischen Redewendungen man besser nicht wörtlich übersetzt.

 

Englisch lernen
So bitte nicht: Denglisch ist zwar lustig, sollte aber nicht zur Gewohnheit werden.
Foto: djd/Studienkreis