Trinkwasserflaschen senken den CO2-Ausstoß, vermeiden Plastik und sparen Geld

 

(djd). Die Umwelt schonen mit bewusstem Wasserkonsum: Wer regelmäßig eine wiederbefüllbare Wasserflasche mit Leitungswasser statt abgepackten Flaschenwassers bei sich hat, kann seinen CO2-Abdruck um das 600-Fache senken. Aktuelle Studien, zum Beispiel von GUTcert, zeigen, dass Leitungswasser um ein Vielfaches klima- und umweltfreundlicher ist als in Flaschen abgefülltes Mineralwasser. Wenn alle Menschen in Deutschland darauf umsteigen würden, könnten sie sogar 1,5-mal so viel CO2 sparen, wie jährlich durch den innerdeutschen Flugverkehr ausgestoßen wird. gute Gründe für die Glasflasche.

 

Glasflasche wird aufgefüllt
Mit einer Glasflasche spart man Plastik und schützt den Planeten.
Foto: djd/www.soulbottles.de

 

Leitungswasser spart Geld

 

Leitungswasser ist eines der bestkontrollierten Lebensmittel in Deutschland, das wird durch die Trinkwasserverordnung sichergestellt. Zudem ist Leitungswasser im Vergleich zu Mineralwasser um ein Vielfaches günstiger: Für einen Liter Mineralwasser bezahlt man im Durchschnitt 50 Cent, für den gleichen Betrag erhält man mehr als 300 Liter Leitungswasser.

 

Glasflasche
Eine schicke Glasflasche zum Selbstbefüllen kann das eigene Plastikaufkommen verringern.
Foto: djd/www.soulbottles.de

 

Glasflaschen unterstützen die Nachhaltigkeit

 

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Leitungswasser ist also gesund, preiswert und umweltfreundlich. Und trotzdem greift mit 68 Prozent die Mehrheit der Deutschen täglich zum abgepackten Flaschenwasser. Ein Problem, das durch eine wiederbefüllbare Trinkwasserflasche scheinbar leicht zu lösen ist. Aber motivieren solche Trinkwasserflaschen die Verbraucher wirklich dazu, mehr Leitungswasser zu trinken? Mit dieser Frage hat sich eine Umfrage des Flaschenherstellers soulbottles beschäftigt. Insgesamt gaben 75 Prozent der 694 Teilnehmenden an, nach dem Kauf der Flasche nachhaltiger zu konsumieren. Infolgedessen hat sich der Konsum von Mineralwasser in Einwegflaschen auf zwei Prozent verringert.

 

Edelstahlflasche - Glasflasche
Die Flaschen gibt es auch aus Edelstahl – ebenfalls plastik- und schadstofffrei.
Foto: djd/www.soulbottles.de

 

Zahlen zu plastikfreien Flaschen

 

Laut Statista wurden 2018 durchschnittlich 147,7 Liter abgefülltes Flaschenwasser pro Person in Deutschland konsumiert, davon sind 75,5 Prozent Plastikflaschen. Für die Förderung, Produktion, Abfüllung und Distribution von einem Liter abgefülltem Flaschenwasser werden 210,35 Gramm Kohlenstoffdioxid emittiert. Eine wiederbefüllbare Trinkwasserflasche ist eine effektive Erinnerung daran, Leitungswasser statt Mineralwasser zu trinken und damit jede Menge Geld, Plastik und CO2 zu sparen. Als Verbraucher oder Verbraucherin sollte man darauf achten, dass auch wiederwendbare Trinkwasserflaschen nachhaltig und klimaneutral hergestellt werden, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Auf der Webseite findet man eine Auswahl von veganen, plastikfreien und nachhaltigen Trinkwasserflaschen.

 

Glasflasche auf dem Schreibtisch
Viel zu tun? Regelmäßig Wasser trinken, am besten aus der umweltfreundlichen Glasflasche, verhilft zu einem kühlen Kopf.
Foto: djd/www.soulbottles.de*

 

Gute Gründe für die Glasflasche

 

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Pro Minute werden weltweit eine Million Plastikflaschen produziert. Mit 68 Prozent greift auch die Mehrheit aller Menschen in Deutschland täglich zum Mineralwasser in Flaschen. Hilft eine wiederbefüllbare Glas- oder Edelstahlflasche, mehr Leitungswasser zu trinken und somit sowohl Plastik als auch den CO2-Ausstoß zu reduzieren? Eine Umfrage des Sozialunternehmens soulproducts zeigt, dass Nutzer und Nutzerinnen von wiederbefüllbaren Trinkwasserflaschen ihren Leitungswasserkonsum erheblich gesteigert haben. Damit wird sowohl Plastik als auch Kohlenstoffdioxid eingespart. Unter www.soulbottles.de** gibt es alle Ergebnisse.

 

Diagramm zu plastikfreien Trinkflaschen - Glasflasche
Mit dem Einsatz plastikfreier Trinkflaschen verändert sich auch das Konsumverhalten der Menschen.
Foto: djd/www.soulbottles.de