Studie: Familien steigen häufiger auf Ökostrom um als Singles
(djd). Erneuerbare Quellen wie Wind- und Solarkraft machen bereits heute einen erheblichen Teil des Energiemixes in Deutschland aus – Tendenz weiter steigend. Laut Zahlen des Energieverbands BDEW betrug der Anteil der Umweltenergie am Gesamtverbrauch im Jahr 2019 rund 43 Prozent. Dieser neuer Rekordwert war vor allem auf überdurchschnittlich windiges Wetter zurückzuführen.

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Umweltenergie – Immer mehr Haushalte steigen auf Ökostrom um
An die zukünftigen Generationen denken und persönlich etwas für den Umweltschutz tun – das dürften gängige Motive für den Wechsel sein. Familien jedenfalls entscheiden sich 50 Prozent häufiger für Umweltenergie als Singles, wie eine Auswertung von E.ON auf Basis der eigenen Kundendaten zeigt. „Wer Kinder hat, in einer größeren Wohnung oder einem Eigenheim wohnt und damit auch tendenziell mehr Strom benötigt, macht sich deutlich häufiger Gedanken über eine nachhaltige Energieversorgung aus 100 Prozent erneuerbaren Energien“, erklärt Victoria Ossadnik, Vorsitzende der Geschäftsführung des Energieversorgers. Insgesamt wird das Thema aber nicht nur für Familien relevanter. „Der Anteil der Ökostromkunden ist innerhalb des Jahres 2019 insgesamt um rund ein Viertel gestiegen“, so Ossadnik weiter. Das entspricht einem Plus von mehreren Zehntausend Haushalten im Vergleich zum Vorjahr und zeigt, dass das Thema Nachhaltigkeit immer mehr im Alltag der Deutschen ankommt. Bei der Wahl des passenden Tarifs helfen spezielle Ökostrom-Vergleichsrechner*.

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Auch der Mittelstand setzt auf Ökostrom
Dieser Trend zu mehr Nachhaltigkeit lässt sich auch andernorts erkennen: Mehr als jedes dritte mittelständische Unternehmen in Deutschland bezieht inzwischen Ökostrom, jedes fünfte produziert ihn sogar selbst, wie eine repräsentative Umfrage von E.ON zeigt. Wie wichtig Klimaschutz für den Mittelstand ist, lässt auch ein Blick auf die Motive der Firmen erkennen, die bereits Ökostrom nutzen: Fast zwei Drittel der Unternehmer in diesen Betrieben nennen Nachhaltigkeit als Grund für ihre Wahl. Auch im Vergleich mit privaten Verbrauchern schneidet die mittelständische Wirtschaft gut ab: Der Anteil der Grünstromnutzer ist unter KMU rund 70 Prozent höher als unter Privatpersonen, von denen sich knapp jeder Fünfte mit Energie aus Wind, Sonne, Wasser und Co. versorgt.

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Nachhaltigkeit und Klimaschutz liegen vielen Bundesbürgern am Herzen. Immer mehr Haushalte entscheiden sich daher für erneuerbare Energien. „Der Anteil der Ökostromkunden ist innerhalb des Jahres 2019 um rund ein Viertel gestiegen“, weiß Victoria Ossadnik, Vorsitzende der Geschäftsführung von E.ON Energie Deutschland. Ein interessantes Detail dabei: Familien entscheiden sich 50 Prozent häufiger für Umweltenergie als Singles. Beim Wechsel helfen spezielle Ökostrom-Vergleichsrechner*. Dabei ist dieser nicht nur in Sachen Nachhaltigkeit, sondern auch in finanzieller Hinsicht für viele private Verbraucher eine lohnende Alternative. Doch nicht nur: Mehr als jedes dritte mittelständische Unternehmen in Deutschland bezieht inzwischen Ökostrom, jedes fünfte produziert ihn sogar selbst, wie eine repräsentative Umfrage des Energieversorgers zeigt.